Lust statt Frust: 4 Hard Facts gegen Mitarbeiter-Fluktuation
„Rund 6 Millionen Arbeitnehmer glauben nicht an ihr Unternehmen.“
Gallup Engagement Index 2019
Wussten Sie, dass Mitarbeiter die Attraktivität ihrer Arbeitgeber durchschnittlich mit einer glatten 3 – also gerade mal mit „zufriedenstellend“ – bewerten?1 Sie als Arbeitgeber erwarten aber eine 1, wenn es in Ihrem Unternehmen um Motivation und Engagement geht?
Dann heißt es für Sie: Höchste Zeit, mit erfolgreichem Employer Branding zu starten!
Aber Vorsicht: Employer Branding ist mehr als nur Marketing…
Aktuelle Studien zeigen, dass 85% der deutschen Top-Unternehmen Employer Branding primär als Marketing- und Akquise-Tool einsetzen. Das im Unternehmen gelebte Arbeitgeberversprechen bleibt meist auf der Strecke. Kein Wunder also, wenn mühsam rekrutierte Mitarbeiter, die im Unternehmen nicht die Kultur wiederfinden, die ihnen versprochen wurde, sich dann über Social Media-Kanäle wie kununu & Co. darüber beschweren und das Unternehmen nach kurzer Zeit frustriert wieder verlassen.
Employer Branding – so geht’s!
Im Folgenden zeigen wir Ihnen, was Sie tun müssen, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nachhaltig zu motivieren und an Ihr Unternehmen zu binden:
- Starten Sie mit der Unternehmenskultur.
Vor 15 Jahren war die Arbeitsplatzsicherheit für ArbeitnehmerInnen am wichtigsten. Heute hat es die Unternehmenskultur in die Top 3 geschafft. Zur Unternehmenskultur zählen dabei Aspekte wie gegenseitige Wertschätzung (48,1%) und offene Kommunikation (41,4%) sowie Unternehmenseigenschaften wie Familienfreundlichkeit, flache Hierarchien und Führungsqualität (44,9%).3 Mitarbeiterbefragungen zeigen, dass vor allem die jungen Generationen (Y & Z) vermehrt auf die Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit achten. „Arbeit, die Menschen als sinnlos empfinden, macht krank“, sagt Arbeitspsychologe Theo Wehner.4
www.dellian-consulting.de/kultur
- Informieren Sie Ihre Mitarbeiter und schaffen Sie Austausch.
Allerdings ist es allein mit einer definierten Unternehmenskultur noch nicht getan, denn es ist notwendig, diese auch im Unternehmen zu kommunizieren, zu implementieren und vorzuleben. Daher sind Sie ganz vorne mit dabei, wenn Sie bereits bei der Definition bzw. Findung der neuen Kultur Ihre Mitarbeitenden mit ins Boot holen.
Die interne Kommunikation ist dabei das A und O, um bei den MitarbeiterInnen Vertrauen in das Unternehmen und in dessen Ziele zu schaffen. Schaffen Sie Raum für den regelmäßigen Austausch mit der Geschäftsleitung und der Vernetzung der MitarbeiterInnen untereinander, z. B. durch Teamtrainings und Teamevents.
www.führungskräftetraining.com/events
- Unterstützen Sie die fachliche und persönliche Weiterentwicklung
Ein hohes Gehalt und ein Firmenwagen sind heutzutage nicht mehr so wichtig. Für 75% der Arbeitnehmer, die der Generation Y angehören, ist die Chance zur Weiterbildung entscheidend! Daher ist das dritte große Thema neben Kultur und Kommunikation die Kompetenz. Gefolgt von der Persönlichkeitsentwicklung mit 68% liegt die fachspezifische Weiterbildung mit 77% für diese Generation an der Spitze.
www.führungskräftetraining.com/seminare
In unseren Seminaren schaffen wir den Rahmen für Weiterbildung und fördern die Kommunikation innerhalb des Teams. Ein Großteil unserer Seminarinhalte findet nicht im Seminarraum, sondern draußen statt.
- Und erst jetzt kommt das Marketing
Wenn Sie Punkt 1 – 3 umgesetzt haben, dann können Sie mit Recht stolz sein und darüber berichten. Zur Kommunikation nach außen gehört aber nicht nur das zu über 85% eingesetzte Marketing, sondern auch Öffentlichkeitsarbeit / PR sowie Social Media. Meist sind diese beiden Maßnahmen nicht nur effizienter, sondern auch kostengünstiger als klassisches Marketing. Die wichtigsten Markenbotschafter sind allerdings Ihre Mitarbeiter: wenn sie sich in Ihrem Unternehmen wohl fühlen, sind sie die beste und günstigste Werbung.5
www.dellian-consulting.de/kommunikation
Sie sehen, die richtigen Maßnahmen garantieren, dass Employer Branding wirklich funktioniert – gerne unterstützen wir Sie dabei!